13. 11. 2016

Trio Vivente und Sylvie Altenburger

Programm

Emilie Mayer (1812-1883)
Grand Trio op. 13 D-Dur

Robert Schumann (1810-1856)
Trio op. 110 g-moll

Johannes Brahms (1833-1897)
Quartett op. 60 c-moll



Künstler

Trio Vivente

Jutta Ernst Klavier   Anne Katharina Schreiber Violine   Kristin von der Goltz Violoncello    Spontaneität auf der Bühne und lebendige Interpretation zeichnen das 1992 gegründete Trio Vivente aus und verschaffen ihm den Ruf als Geheimtipp in der Kammermusikszene. 1996 erhielt das Ensemble beim 1. Internationalen Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb in Weimar den 2. Preis und einen Sonderpreis für die beste Interpretation einer zeitgenössischen Komposition. Konzertreisen führten das Trio unter anderem nach Großbritannien und in die Benelux-Staaten, Auftritte bei internationalen Kammermusikfestivals wie den ?Internationalen Bodenseekonzerten?, dem ?Feldkirch Musikfestival ? und den ?Ludwigsburger Schlossfestspielen? folgten.  Für seine drei bei EigenArt/Tacet erschienenen CDs mit Werken von Joseph Haydn und Franz Schubert erhielt das Trio Vivente von der Presse glänzende Kritiken: ?Eine so stimmige Phrasierung und eine so ausgefeilte Klangbalance findet unter den Kammermusik-Neuerscheinungen der letzten Jahre ? zumal in dieser Besetzung ? nicht so schnell ihresgleichen.? (klassik.heute). Die Franz Schubert-CD wurde mit dem Supersonic-Award des luxemburgischen Magazins Pizzicato ausgezeichnet. 2009 erschien bei RaumKlang ?Fanny & Felix?, die jüngste CD des Trio Vivente mit Trios der Geschwister Mendelssohn. Diese  Einspielung wurde von zahlreichen Rundfunkanstalten empfohlen und in den Zeitschriften Ensemble, Fonoforum sowie Klassik.com jeweils mit 5 Sternen bewertet.

Sylvie Altenburger

Sylvie Altenburger studierte am Conservatoire National Superieur de Musique in Paris bei Serge Collot und Bruno Pasquier und legte ihr Examen 1980 mit einem Premier Prix ab. Sie bildete sich weiter bei Yuri Baschmet für Viola und György Sebók für Kammermusik. Von 1980 bis 1983 war sie Solistin im Ensemble Intercontemporain unter der Leitung von Pierre Boulez. In dieser Zeit arbeitete sie als Solistin mit Komponisten wie Georges Aperghis, Pierre Boulez, Georges Benjamin, Michaël Levinas, Marc Monnet, Tristan Murail, Betsy Jolas, Luciano Berio, Karl-Heinz Stockhausen, Iannis Xenakis und anderen. Zwischen 1981 und 2009 konzertierte sie mit dem Streichtrio »Trio Des Lyres«, Stockholm und mit dem von ihr mitgegründeten Rubin Quartett in ganz Europa und veröffentlichte zahlreiche CDs. Starke künstlerische Impulse erhielt sie durch Helmut Lachenmann, György Kurtàg, Jean-Christophe Feldhandler und Sofia Gubaidulina, mit dem Amadeus Quartett, Raphael Hillyer, Prof. Jörg Wolfgang Jahn sowie in Sinfonie- und Kammerorchestern unter der Leitung von Seiji Ozawa, Daniel Barenboim, Peter Eötvös, Paavo Järvi, Georges Prêtre, Frans Brüggen und Philippe Herreweghe. Sylvie Altenburgers Leidenschaft für Kunst, Tanz und Theater fand ihren Ausdruck in der Zusammenarbeit mit Malern, Regisseuren und Choreographen wie Pina Bausch, Dominique Bagouet, Patrice Chéreau und Louis Cordesse. Seit dem Wintersemester 2002 hat Sylvie Altenburger eine Professur für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik Freiburg inne und ist seit 2012 Mitglied des CYPRIAN Ensemble Freiburg.  

Karten

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