12. 11. 2017

Trioabend

Programm

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviertrio D-Dur op.70 Nr.1 "Geistertrio"

Dimitri Schostakowitsch (1906-1975)
Klaviertrio Nr.1 c-moll op.8

Johannes Brahms (1833-1897)
Klaviertrio H-Dur op.8



Künstler

Amelie Gehweiler

Geboren 1995 in Lörrach als viertes Kind in eine Musikerfamilie in Weil am Rhein, begann sie im Alter von vier Jahren mit dem Unterricht auf der Violine. Nach dem Abitur 2013 hat sie ihr Violin-Studium bei Prof. Ulf Schneider an der Hochschule für Musik Hannover aufgenommen. 2010 bis 2013 war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik Basel in der Violinklasse von Prof. Daniel Sepec. Zuvor erhielt sie Unterricht in Freiburg bei Prof. Jörg Hofmann. Amelie hat bei Wettbewerben zahlreiche Preise erhalten. Ihren bisher größten Erfolg errang Amelie mit dem 1. Preis und der Teilnahme am Finalistenkonzert in der Carnegie Hall in New York im Januar 2013 beim "Crescendo International Competition 2012". Seit 2012 spielt Amelie auf einer neu gebauten Violine des Freiburger Geigenbaumeisters Ersen Aycan.

Isabel Gehweiler

Als Solistin trat Isabel u.a. mit dem Warschauer Symphonie-Orchester, dem Akademie-Orchester Mannheim, dem LJO des Saarlands, dem Neuen Orchester Basel und der Polnischen Kammerphilharmonie auf. Sie konzertierte u. a. bei den Bayreuther Festspielen 2013, dem Mecklenburg-Vorpommern Festival, dem Impuls Festival Graz des Klangforum Wien, dem Klangspuren Festival Schwaz des Ensemble Modern, dem Mouvement Festival für Neue Musik Saarbrücken des SR (Saarländischer Rundfunk) und dem Kronberg Cello Festival. Geboren 1988 in eine Musikerfamilie, begann sie ihre Ausbildung bei Prof. Katharina Gohl-Moser und Prof. Ivan Monighetti in Basel (Vorstudium). Nach der Matura 2006 am Freien Gymnasium Basel nahm sie ihr volles Musikstudium 2007 bei Prof. Gustav Rivinius an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken auf, bei dem sie 2013 ihr Orchesterdiplom mit "sehr gut" abschloss. Von 2010 bis 2012 konnte Isabel ein Auslandsstudium an der renommierten Juilliard School of Music in New York bei Prof. Richard Aaron einlegen. Seit Herbst 2013 studiert sie in der Solistenausbildung (Master of Specialized Performance) bei Prof. Thomas Grossenbacher an der ZHdK in Zürich.

Moye Kolodin

Moye KOLODIN wurde als Sohn von zwei Pianisten 1987 in Freiburg geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 7 Jahren von seiner Mutter Prof. Elza Kolodin.
Er studierte bis zu seinem 18. Lebensjahr an der Hochschule für Musik Freiburg, zunächst in der Vorklasse für Hochbegabte, anschließend in der Klavierklasse von Prof. Elza Kolodin.
Im Jahr 2006 erhielt Moye Kolodin ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wechselte an das Pariser Conservatoire in die Solistenklasse von Prof. Jacques Rouvier. 2010 folgte er Prof. Rouvier an die Universität der Künste Berlin. Seit April 2013 vervollständigt Moye seine Studien bei Prof. Grigory Gruzman an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Schon seit früher Jugend hat Kolodin zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Dem 1. Preis beim Landeswettbewerb Jugend Musiziert mit 12 Jahren und dem Förderpreis der Sparkassen für herausragende Talente folgten Preise beim 14. Concorso Internationale per Giovani Pianisti der Chopin-Gesellschaft in Rom und kurz darauf bei den Wettbewerben Ciutat de Carlet und Vila de Capdepera in Spanien.
Wenige Jahre später gewinnt er einstimmig den 1. Preis beim Concours International de Piano de Brest in Frankreich und den Grand Prix beim internationalen Klavierwettbewerb auf Zypern. Kolodin ist Träger des Europäischen Kulturpreises pro Europa und Preisträger 2011 des Zelt-Musik-Festival Freiburg. Seit 2008 hat Moye aus Überzeugung an keinem Wettbewerb mehr teilgenommen.
Meisterkurse bei großen Meistern wie Dmitri Bashkirov, Klaus Hellwig, Hans Leygraf, Vitalij Margulis, Matti Raekallio und Vera Gornostaeva vervollständigen seine Ausbildung.
Moye Kolodin hat bis dato Engagements als Solist in Recitals und in Klavierkonzerten mit dem Suttgarter Kammerorchester, der Schlesischen Philharmonie, der Capella Bydgosztiensis, dem United Chamber Orchestra und dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg bekommen. Er konzertierte in bekannten Konzertsälen wie z.B. der Liederhalle Stuttgart, dem Kulturkasino Bern, dem Palatin in Wiesloch, dem Auditorio de Leon und der Schönberg Hall Los Angeles. 2015 war er auf Konzertreisen in den USA, Holland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg.
Im Rahmen seiner Ausbildung in Paris studierte Moye Kolodin auch Kammermusik bei Prof. Itamar Golan, der international als Klavierpartner großer Musiker wie Maxim Vengerov, Misha Maisky oder Tabea Zimmermann bekannt wurde.
Seitdem liegt ihm die Kammermusik sehr am Herzen und er tritt mit renommierten Kollegen in Duo-, Trio- und Quartettformationen auf.

Karten

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Mitglieder: EUR 15,-
Schüler/Studenten: EUR 10,-
(alle Preise inkl. Vorverkaufsgebühren zzgl. Versand)


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