Suzana Bartal etabliert sich als eine der führenden Pianistinnen ihrer Generation. Ihr Spiel wurde vom Bonner Anzeiger als "brillant, schattiert und virtuos" gefeiert. Jüngste Auftritte führten sie an renommierte Orte wie den großen Saal der Pariser Philharmonie, das Auditorium von Radio France, das Auditorium des Musée du Louvre, die Salle Pleyel und das Auditorium des Musée d'Orsay in Paris, das Beethovenhaus in Bonn und viele andere.
Zu den Höhepunkten zählen Konzerte beim Festival de Pâques Aix-en-Provence, dem Festival de l'Epau, den Rencontres Musicales Evian, dem Festival Berlioz, dem Festival de Besançon, in Schloss Elmau in Deutschland und dem Turku Music Festival in Finnland.
Nachdem sie mehrmals die komplette Liszt "Années de pèlerinage" in drei Konzerten am selben Tag aufgeführt hatte, wurde ihre Aufnahme dieses Zyklus im März 2020 in einem Triple Abum auf dem Label Naïve mit lobenden Kritiken veröffentlicht.
Das vom internationalen Kritiker gelobte Album erhielt einen Preis der Liszt-Gesellschaft in Budapest sowie "5 Sterne" vom deutschen Magazin Fono Forum sowie von Classical Source UK. Es wurde auf Radio Klassik Austria zur "CD des Tages" gekürt.
Suzana Bartal wurde zur neuen künstlerischen Leiterin des Festivals Piano à Riom ernannt, das 2020 seine 34. Ausgabe beginnt.
Ihr erstes Album mit Solowerken Schumanns ist im März 2016 bei Paraty (Harmonia Mundi Vertrieb) erschienen und wurde von der Kritik sehr positiv aufgenommen. Die Aufnahme war "Coup de coeur" auf Radio France Internationale und Bertrand Boissard schrieb in der Zeitschrift Diapason: "Ihr Spiel berührt tief und verbindet sich mit dem Reichtum der musikalischen Struktur, eine wirkliche Musikerin!"
Suzana ist als Kammermusikerin äußerst aktiv und trat mit den Geigern Kristóf Baráti, Josef Spacek, Alina Pogostkina, Andrey Baranov, Julia Pusker, Rosanne Philippens, den Cellisten Benedict Kloeckner, Claudio Bohorquez u.a.
Suzana Bartal war 2013 Gewinnerin der New York Concert Artists Concerto Competition und gab 2014 ihr NYC-Debüt mit Orchester.
Die französisch-ungarische Pianistin Suzana Bartal wurde in Timişoara (Rumänien) geboren und begann ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt. Sie gab im Alter von 12 Jahren ihr erstes Solokonzert. 2005 zog sie nach Frankreich, wo sie bei Denis Pascal, Pierre Pontier und Florent Boffard in Paris und in Lyon am CNSMD studierte.
Zwischen 2011 und 2014 hat Suzana ihre Fähigkeiten an der Yale School of Music unter der Leitung von Peter Frankl vervollkommnet. Sie machte ihren Doktor der Musik in Yale und wurde mit dem Harriet Gibbs Memorial Prize ausgezeichnet. Von 2013 bis 2014 war Suzana Teaching Fellow am Yale College.
Viele bedeutende Künstler haben Suzanas musikalische und künstlerische Entwicklung beeinflusst, wie zum Beispiel: Sir András Schiff, Leon Fleisher, Paul Lewis, Menahem Pressler, Jean-Claude Pennetier oder Matti Raekallio, sowie das Ysaÿe Quartett, das Tokyo String Quartet oder das Emerson Quartet.
Sie wurde eingeladen, am renommierten International Musician's Seminar in Prussia Cove (UK) teilzunehmen.